Die Madonnenkirche in Sinj wurde von 1699 bis 1712 gebaut. Sie erlebte mehrere Veränderungen doch bewahrte ihre ursprüngliche Form. Ein starkes Erdbeben, in dem auch die Kirche beschädigt wurde, traf Sinj und Umgebung am 28. November 1769. Während der Erneurungsarbeiten 1795 wurde an die Stelle des alten Madonnenaltars ein neuer aus Marmor erstellt. Im Heiligtum befinden sich auch die Altare des HI. Josefs, des HI. Franziskus, des HI. Ante, des HI. Nikola Tavelić und des HI. Paulin.
Im XIX. und XX. Jahrhundert wurde die Kirche mehrfach erneuert und restauriert. Während des II. Wetkriegs wurde sie teilweise zerstört, doch blieb das Madonnenbild unbeschädigt. Von Grund auf wurde sie 1953 emeuert. Im Jahre 1958 wurde die neue Orgel gesegnet, aus der Firma des Franc Jenko aus Ljubljana. Schlieβlich wurde das Heiligtum von Grund auf 1975/76 erneuert. 1987 erstelte der akademische Bildhauer Stipe Sikirica aus Bronze den Haupteingan der Kirche. Das Präsbyterium erhielt sein heutiges Aussehen während der Emeuerungen 2002/2003. In im hebt sich besonders der Steinaltar hervor, ein Werk des akademischen Bildhauers Kuzma Kovačić. Im südichen Teil der Präsbyteriums und auf der gegenüberliegenden befinden sich die bunten Kirchenfenster des akademischen Malers Ivan Grgat. In der mittleren Rosette ist die Himmefahrt der heiligen Jungfrau Maria dargestelt.
Auf der linken Seite befident sich das Bild des Mönchen Pavao Vučković, dem Erbauer des Heiligtums während sich auf der rechten Seite das Bild des HI. Nikola Tavelić befident. Auf den Seitenwänden des Schiffes befinden sich bunte Kirchenfenster desselben Malers, auf denen die Evangelisten, der selige Alois Stepinac und Gottesdiener Mönch Ante Antić, dargestellt sind. Hinter dem Hauptaltar befindet sich das Mosak und Fensterbild des akademischen Malers Josip Botteri Dini mit der Darstellung der Krönung der Heiligen Jungfraü Maria und mit Jesus am Kreuze. Im Hof wurde 2007 ein Bronzerelief mit dem Bild der Madonna von Sinj errichtet, ein Detail des Eingangs der Franziskanerkirche auf Šćit in Rama, ein Werk des akademischen Bildhauers Kuzma Kovačić. Damit wurde erneut die geschichtliche und geistliche Verbindung zwiischen Rama und Sinj hervorgehoben. Um die Festung von Sinj (um die Stadt) wurden die ersten fünf Stationem des Kreuzweges errichtet (2007). Sämtiche 14 Stationem werden Werke von 14 angesehenen kroatischen Bildhauem sein. Auf dem Gipfel der Stadt, neben der kleinen Kirche, die 1887 errichtet wurde, befindent sich seit 2008 die Bronzestatue der Madonna von Sinj, ein Werk des akademischen Bildhauers Joža Marinović.
Der Kichturm
An die Kirche wurde 1775 von der nördichen Seite ein kleiner Kirchturm aus einheimischem Stein (Lehm) erbaut und 1896 wurde der Grundstein für den neuen Kirchturm gelegt. Nach längerer Baupause wurde der neue Turm (Höhe 43,5m) 1927 beendet.
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Sanctuary of the Miraculous Lady of Sinj
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Updated: 27. 5. 2016.